„Wunderbarer Dreiklang, der Himmel und Erde entzückt, wunderbare Melodie auf den Satz: ,Gott ist die Lieb!‘
 

Aber, ohne Krippe hätten wir kein Kreuz, keinen Ostermorgen, kein Sakrament der Liebe. Zugleich redet ja auch nirgendwo so zart und gewinnend die göttliche Liebe zu uns als auch die Krippe. Ja, der ewige Sohn Gottes wusste, was er tat, als er in Kindesgestalt unter uns erschien. Er kannte ja so gut das Menschenherz. Alle wollten die göttliche Liebe gewinnen und retten, und dazu reichten das Kreuz und das Sakrament der Liebe allein nicht hin. Der blutüberströmte Kalvaria machte keinen Eindruck auf viele; sie gingen vielleicht höhnend und fluchend an der in der Todespein am Kreuze zuckenden göttlichen Liebe vorüber. Aber als die Allmacht und holdselige Schwachheit eines Kindleins ihnen aus der Krippe entgegenlächelte und ihre kleinen Ärmchen ihnen entgegenstreckte, da waren sie besiegt.“  (P. H. Wegener SVD.)

„Heute sollt ihr wissen: Der Herr ist schon im Kommen, Er wird unser Retter sein! Und morgen sollt ihr schauen Seine Herrlichkeit.“   (Ex. 16, 6. 7.)

Quelle: Weggeleit – P. Jakob Koch SVD. – St. Gabriel-Verlag, Wien

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