Jeden Faden, den ich drehe, jeder Schritt, den ich heute gehe,
Jede Scholle, die ich grabe, jede Arbeit, die ich habe;
Alles meinem Gott zu Ehren. – Hier und dort sein Lob zu mehren!
Jede Speis‘ die ich genieße, wenn ich andre freundlich grüße,
Wenn ich nur ein Blümlein pflücke, mich um einen Strohhalm bücke;
Alles meinem Gott zu Ehren. – Hier und dort sein Lob zu nehmen!
Alles – vom Geringsten, Kleinsten; bis zum Größten, Höchsten, Reinsten,
Mag’s die ganze Welt erbauen, mag’s nur still mein Engel schauen;
Alles meinem Gott zu Ehren, – Hier und Dort sein Lob zu mehren!
„Kein Auge hat es gesehen, kein Ohr gehört und in keines Menschen
Herz ist es gedrungen, was Gott denen bereitet, die ihn lieben! (1. Kor. 2, 9)
Quelle: Sonne Dich – P. Max Dudle SJ. – Hrsg.: DVCK e. V., Frankfurt am Main