„Heute ist eine Hitze, die man kaum auszuhalten ist. Wir sehnen uns nach Regen, er kommt aber nicht. Seit einigen Tagen zeihen Wolken am Himmel auf und dennoch regnet es nicht. Als ich auf die nach Regen dürstenden Pflanzen sah, packte mich Mitleid und ich beschloss, das Rosenkranzgebet so lange zu beten, bis Gott es regnen läßt. Nach dem Kaffee bedeckte sich der Himmel mit Wolken und es fiel dichter Regen auf die Erde. Dieses Gebet betete ich ohne Pause drei Stunden lang. Der Herr ließ mich erkennen, daß man mit diesem Gebet alles erbitten kann.“
Aus: Tagebuch der Schwester Maria Faustyna Kowalska, Nr. 1128, Parvis