Lukas Leubnitz

Die Nachrichten der letzten Wochen zeigen ein Bild des Chaos, der
Zerstörung, der Verzweiflung, des Hasses, der Hoffnungslosigkeit.
In einigen Ländern versuchen sich die Politiker mit Lösungsvorschlägen zu
übertreffen.
Sie hoffen, damit nachhaltig die Gemüter zu besänftigen.
Damit wollen sie einer elementaren Tatsache nicht ins Gesicht sehen:
Der Unfriede unserer Zeit ist Folge einer Abkehr von Gott und einer damit
verbundenen moralischen Krise.
Eine Welt, die Gott ablehnt, kann keinen Frieden finden.
Nun könnten manche frommen Menschen versucht sein, zu meinen. sie könnten
in dieser Situation nichts tun.
Sie seien unbedeutend und könnten sowieso nichts bewegen.
Sie müssten dem Chaos in der Welt ohnmächtig zuschauen.
Wer so denkt, sollte kurz überlegen, wie die Muttergottes angesichts der
Krise der Welt vorgegangen ist.
Als die Muttergottes sich entschloss, aktiv gegen das Böse in der Welt zu
werden, hat sie folgendes unternommen:
Erstens: Sie wählte einen völlig
unbedeutenden Ort in Portugal, um ihre Botschaft der Menschheit zu erteilen:
Fatima.
Zweitens: Dort sprach sie zu
Hirtenkindern, die zu diesem Zeitpunkt nicht einmal lesen und schreiben konnten
(Sie befahl Lucia, schreiben zu lernen).
Drittens: Ihre Analyse ist für jedem
verständlich: Die Menschheit versinkt im Chaos wegen der vielen Sünden der
Menschen.
Viertens: Die Lösung für die Krise der
Welt ist Umkehr, Reue, Buße. Und vor allem: Betet täglich den Rosenkranz.
Jeder Mensch guten Willens versteht das problemlos: Wenn man auf der
schiefen Bahn ist, muss man schnell umkehren, den Schaden beheben und zusehen,
dass man nicht wieder von der Versuchung überwältigt wird.
Das haben die drei Hirtenkinder Lucia, Jacinta und Francisco verstanden und
haben die Anweisungen der Muttergottes ohne jeglichen inneren Widerstand
befolgt.
Das konnten sie, weil sie unschuldig waren.
Wir müssen nichts anderes tun, als das Beispiel der Hirtenkinder in Fatima
zu folgen.
Und damit tun wir auch, was der Heiland befohlen hat: „
Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, werdet ihr nicht in das
Himmelreich hineinkommen. Wer sich so klein macht wie dieses Kind, der ist im
Himmelreich der Größte.“ (Matth., 18. 3)
Konkret heißt das:
Vertrauen wir der Muttergottes, nehmen wir
ihre Worte in Fatima ernst und werden wir wie Kinder. Das bedeutet: Beginnen
wir einen Weg der Umkehr und reinigen wir unser Herz von allen schlechten Anhänglichkeiten.
Um das zu erreichen müssen wir lediglich tun, was die Muttergottes in
Fatima gesagt hat:
Betet täglich den Rosenkranz.
Wenn wir täglich den Rosenkranz beten, werden wir auch die Gnaden bekommen,
um ein gottgefälliges Leben zu führen (zusätzlich natürlich zu den Sakramenten
der Kirche, der Beichte, der Hl. Messe etc.)
Falls Sie das tägliche Beten des Rosenkranzes in einer gemeinschaftlichen
Form machen möchten, lade ich Sie ein, an dieser Initiative unserer Aktion
„Deutschland braucht Mariens Hilfe“ teilzunehmen: „Beten wir täglich den
Rosenkranz – Lasst uns unser Land mit einem ständigen Gebet wiederherstellen“:
https://www.mariens-hilfe.org/taeglich_beten/
Sollten Sie keinen Rosenkranz haben, so können Sie einen sehr günstig hier
bestellen:
https://dvck.myshopify.com/products/rosenkranz-im-etui-mit-begleitbuchlein
Unsere Welt ist aus den Fugen.
Doch wir haben die Muttergottes und wir haben den Rosenkranz.
Und wir haben die Verheißung des Heilandes: „Ich bin mit euch alle Tage bis
zum Ende der Welt“.

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