Aus der Verbreitung und Vertiefung der Andacht zum Göttlichen Erlöserherzen, die in der Weihe des Menschengeschlechtes an der Jahrhundertwende und weiterhin in der Einführung des Christkönigfestes durch Unsern unmittelbaren Amtsvorgänger ihre erhebende Krönung fand, ist unsagbarer, Segen erflossen für ungezählte Seelen – ein starker Lebensstrom, der die Stadt Gottes mit Freude erfüllt. Welche Zeit bedürfte dieses Segens dringender als die gegenwärtige? Welche Zeit leidet inmitten alles technischen und rein zivilisatorischen Fortschrittes so sehr an seelischer Leere, an abgrundtiefer innerer Armut? Kann man nicht auch auf dieses unser Weltalter das entlarvende Wort der Geheimen Offenbarung anwenden: „Du sagst: ich bin reich, ich habe Überfluss und brauche nichts mehr. Und du weißt nicht, dass du elend und erbärmlich bist, arm, blind und bloß ?

Aus der Enzyklika Summi pontificatus

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