„Und wahrlich, jenes Wort des Apostels: Wo die Sünde sich gehäuft hatte, ward noch reichlicher die Gnade (Röm. 25) lässt sich in gewissen Sinne auch auf unsere Zeit anwenden; denn während auf der einen Seite die Bosheit der Menschen sich mehrt, mehrt sich auf der anderen Seite in wunderbarer Weise durch die Gnade des Heiligen Geistes auch die Zahl der Gläubigen beiderlei Geschlechts, die freudigen Herzens sich bestreben, dem göttlichen Herzen für so viele ihm zugefügten Beleidigungen Genugtuung zu leisten, ja nicht zu zögern, sich sogar selbst Christus zum Opfer bringen.“ (Papst Pius XI.)
O wüsstet ihr die Liebe, die dieses Herz umschließt,
O ahntet ihr die Gnade, die diesem Herz entfließt,
O fühltet ihr das Leiden, das dieses Herz durchstach,
Das sich in Leib‘ verzehrend am Kreuzesholze brach;
Ihr ließet alle Freuden, die schmöd die Welt euch gibt,
Und würdet eins nur Wollen: Daß Jesu Herz euch liebt!
„Glückselig die, welche von ganzem Herzen ihn suchen!“
Quelle: Sonne Dich