Als Herodes gestorben war, siehe,
da erschien dem Joseph in Ägypten im Traum ein Engel des Herrn und sprach:
„Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter und zieh in das Land Israel. Denn die
dem Kinde nach dem Leben strebten, sind gestorben.“
Da stand er auf, nahm das Kind
und seine Mutter und zug in das Land Israel. Als er aber vernahm, dass
Archelaus an Stelle seines Vaters Herodes in Judäa regiere, fürchtete er sich,
dorthin zu gehen. Auf eine Weisung hin, die er im Traume erhielt, zog er in die
Landschaft Galiläa und ließ sich in einer Stadt mit Namen Nazareth nieder. So
sollte sich das Prophetenwort erfüllen: „Er wird ein Nazarener heißen.“ (Math.
2, 19 – 23)
Suche immer zuerst das Reich
Gottes und seine Gerechtigkeit; das übrige wird dir dann niemals mangeln. –
Überlaß dich ganz der Vorsehung Gottes, und zwar unter allen Umständen und zu
jeder Zeit deines Lebens.
Bitte Jesus und Maria, immer den Entschluss, den sie dir eingeben, zu
segnen.
Im Epheserbrief führt Paulus aus,
der Mann solle dem Weib die Person Christi darstellen, in dem Weib solle der
Mann die Kirche, die Braut Christi, verehren. Kann ein Mensch oder ein Engel am
Hochzeitstag einem Paar etwas höheres und Erfreulicheres sagen? Täglich soll
der Mann sich erforschen: Liebe ich mein Weib wie Christus seine Kirche? Und
täglich soll die Frau sich sahen: Sehe ich Christus in meinem Mann? Wo diese
Gesinnung herrscht, da wohnt Friede, Freude, Segen.
Herr, lass solche
Ehen heute wieder entstehen, „sonst gehen wir zugrunde!“

Quelle: Sonne Dich – P. Max Dudle SJ – Hrsg.: DVCK
e. V., Frankfurt am Main

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