Solche, die in ihren zeitlichen Plänen Erfolg haben, sind zu ermahnen: sie sollen, wenn alles nach Wunsch geht, die Suche nach dem Geber nicht vergessen, ihren Sinn nicht nur auf die Gaben richten. Sie sollen die Pilgerfahrt nicht anstelle der Heimat lieben, den Reiseproviant nicht zum Hindernis auf ihrem Weg zum Ziel werden lassen und in der Freude am nächtlichen Mondschein nicht versäumen, das helle Licht der Sonne zu schauen. Sie sind daher zu ermahnen, ihre weltlichen Erfolge für Tröstungen in der Bedrängnis zu halten, nicht aber für den endgültigen Lohn.
Ähnliche Beiträge
Für Jesus und mit Jesus dürfen wir schon etwas wagen!
Vonadmin
Wage zur rechten Stunde auch etwas Mutiges, etwas Kühnes in deiner Liebe zu Jesus oder in der Liebe zum Mitmenschen, in…
Missachtung der Zehn Gebote
Vonadmin
Mit dem „Ora et labora“ hilft uns der Heilige Geist, jene Arbeiten nicht zu tun, die den Zehn Geboten widersprechen, die…
Die grünen Zettel
Vonadmin
Das große Zeichen des Unterschieds zwischen den Heiden und den Christen ist die Liebe. Daran, an diesem Zeichen, sagt Christus selber,…
Der eine trage des anderen Last . . .
Bleibe ruhig und rege dich nicht auf weder über eigene noch fremde Fehler! Das sind zumeist Schwachheiten, Oberflächlichkeiten, Nachlässigkeiten – selten…
Heiliges Leben
„Umgürtet euch also im Geiste, seid nüchtern und setzt eure ganze Hoffnung auf die Gnade, die bei der Offenbarung Jesu Christi…