Solche, die in ihren zeitlichen Plänen Erfolg haben, sind zu ermahnen: sie sollen, wenn alles nach Wunsch geht, die Suche nach dem Geber nicht vergessen, ihren Sinn nicht nur auf die Gaben richten. Sie sollen die Pilgerfahrt nicht anstelle der Heimat lieben, den Reiseproviant nicht zum Hindernis auf ihrem Weg zum Ziel werden lassen und in der Freude am nächtlichen Mondschein nicht versäumen, das helle Licht der Sonne zu schauen. Sie sind daher zu ermahnen, ihre weltlichen Erfolge für Tröstungen in der Bedrängnis zu halten, nicht aber für den endgültigen Lohn.
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