Er kommt, er geht. So schnell er kommt, so schnell geht er. Gott stellt uns immer nur Augenblicke zur Verfügung.
In diesen müssen wir wirken und schaffen . . . für unser Erdenglück, für unsere
Ewigkeit. Haben wir einen Augenblick versäumt, so ist er dahin, und kein Wunsch
und keine Reue bringt ihn zurück. Auf Augenblicke ist unser Leben gestellt, auf
Stunden, Wochen, Jahre . . . Ein Augenblick macht ja auch unserem Leben ein
Ende und entscheidet unsere Ewigkeit. So ist „der Mächtigste von allen
Herrschern“. Der Kleinste Augenblick. „Der Irrtum eines Augenblicks kann der
Kummer eines ganzes Lebens sein.“
(Wichner)
„Totschlag an der Zeit ist Raub
am Leben.“  (
Seemann)
„O keine Klage, liebes Leben,
Sei glücklich, weil der Tag dir
lacht!
Das Heute nur ist dir gegeben
das Morgen ist Kind der
Nacht.“ 
(Fr.
W. Weber)
„Bete, als helfe kein Arbeiten!
Arbeite, als helfe kein Beten!“
„So viel Eifer und kein
Fortschritt! – Warum? –
Weil keine Ordnung.“  P. Weiß OP.)
„Jedwedes Ding hat seine Zeit
und seine Veranlassung.“
  (Pred. 8, 6.)
Quelle:
Weggeleit – P. Jakob Koch SVD.
St.
Gabriel-Verlag, Wien

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