Wie die Anbetung des verklärten
Jesus den Mittelpunkt des Himmels, so bildet die Verehrung der verborgenen
jesus den Mittelpunkt der gläubigen Erde. Die Hauptsache ist immer Jesus, „denn
es ist kein anderer Name gegeben im Himmel und auf Erden, in dem wir selig
werden können.“
Von unserer Stellung zu Jesus,
von unserer Beziehung zur heiligen Eucharistie hängt unser religiöses Leben,
hängt unser ewiges Leben ab.
„Wer mein Fleisch nicht ißt,
wird das Leben nicht in sich haben!
Die heilige Hostie, die
Eucharistie, ist hier die goldene Brücke, welche Gott und uns, Himmel und Erde,
Zeit und Ewigkeit verbindet
Man kann sich wenden, wie man
will, das Herz wird ohne ihn nicht still.
„Heute, wenn ihr
seine Stimme höret, verhärtet eure Herzen nicht!“  (Ps. 94, 8.)
„Seit fünfundzwanzig Jahren leite
ich Seelen, und die Erfahrung hat mir die unaussprechliche Wirksamkeit des
heiligsten Sakrament des Altares gezeigt, um die Seelen zu bewahren, zu
stärken, zu ermuntern, mit einem Wort zu vergöttlichen, wenn sie Dasselbe mit
lebendigem Glauben, mit Reinheit und Andacht empfangen.“ (Hl. Franz von Sales)
Quelle: Sonne Dich – P. Max Dudle SJ. – Hrsg.: DVCK
e. V., Frankfurt am Main

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