„Die Liebe verwandelt ihre (der Seelen) gewöhnlichsten Handlungen und gibt ihnen übernatürlichen Wert.

Aber sie tut noch mehr: Ich liebe Meine Auserwählten so sehr, daß Ich sogar Nutzen ziehe aus ihren Schwächen und Fehlern.

Wenn eine Seele klar erkennt, wie elend sie ist, so hört sie auf, sich selbst etwas Gutes zuzuschreiben.

Sie erlangt eine gewisse innere Demut, was nicht der Fall wäre, wenn sie sich weniger unvollkommen fände. Wenn euch bei der Arbeit oder im Apostolat das Bewusstsein euer Unfähigkeit überkommt … oder das Widerstreben, anderen den Weg zu einer Vollkommenheit zu weisen, die ihr selber noch nicht erreicht habt, so ist das wiederum ein Grund zur Verdemütigung.

Treibt euch die Selbsterkenntnis dazu, euch mir zu Füßen zu werfen und in innerer Beschämung über euren geringen Fortschritt Mein Herz um Kraft und Mut anzuflehen, so werde Ich mit ungeahnter Liebe auf euch schauen und euer Wirken wunderbar befruchten.“

Nach der Erscheinung vom 12. Dezember 1922

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