Im Kloster „Les
Feuillants‘“ zu Poitiers starb am 29. Dezember 1923 Schwester Josefa Menendez
im Altar von 33 Jahren eines heiligmässigen Todes. Als bescheidene
Laienschwester der Gesellschaft vom Heiligsten Herzen Jesu hatte sie nur vier
Jahre vereobrgen im Orden gelebt. Allem Anschein nach gehörte sie zu denen,
deren Name der Welt auf immer unbekannt bleiben und deren Bild selbst im
Gedächtnis der Mitschwestern rasch verblassen sollte. Doch im Gegenteil, kaum
zwanzig Jahre nach ihrem Tode beschäftigt sich die ganze Welt mit ihr. In
Amerika, in Afrika, Asien und Ozeanien ruft man sie eifrig an un lauscht mit
Andacht und Ehrfurcht der Botschaft, die sie im Auftrag des Herzens Jesu den
Menschen vermittelt hat. (H. Monier-Vinard SJ, Einleitung zum Buch Die Liebe
ruft – Botschaft des Herzens Jesu an die Welt durch Schwester Josefa Menendez,
WBL, Flüeli/Ranft)

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