„Gott ist nicht auf uns angewiesen. Wie er das Volk Israel, das er so reichlich mit seinen Gnaden überhäuft hatte, zurückstieß, als es sich deren unwürdig macht, und an seiner Statt die Heiden in das Reich seiner Gnade berief; wie er für den Ungehorsam Saul den Hirtenknaben David, für den Verräter Judas den reuigen Schächer, für den stolzen Mönch Pelagius den dem Unglauben un der Welt ergebenen Augustinus, für die von der wahren Kirche abgefallenen Völker Europas die armen Indianer auserwählte: so könnte er leicht auch uns verstoßen und eine andere Seele, die wir früher vielleicht für verloren gehalten haben, an unsere Stelle setzen. Bewahren wir deshalb die uns gegebene Gnade und versagen wir ihr nicht unsere Mitwirkung!“     (Scheeben)

„O möchten wir die unendlichen Schätze des göttlichen Gnadenlebens recht erkennen und bewahren“       (P. A.)

„Darum sage ich euch: das Reich Gottes wird euch genommen
und einem Volke gegeben werden, das seine Früchte bringt.“
(Mt. 21, 43.)

Quelle: Weggeleit – P. Jakob Koch SVD. – St. Gabriel-Verlag, Wien

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