„O wie tröstlich ist es doch, bester Vater, dass
Du meinen Kalender für das Neue Jahr
schon längst und auf das genaueste gemacht
hast!

So überlasse ich mich ganz Deiner güti-
gen Vorsehung und kenne nur eine Sorge,
Deinen väterlichen Willen zu erkennen und
zu erfüllen.

Meine Vergangenheit liegt tief versenkt im Schoße
der göttlichen Barmherzigkeit.

Meine Zukunft ruht wohlgeborgen
im Schoße der väterlichen Vorsehung.

Meine Gegenwart zeigt mir in meinen Pflichten den
allerheiligsten Willen Gottes.

Und dahinein gehöre ich mit Leib und Seele!
Dann bin ich und bleibe ich stets vereint mit Gott!“

(Wilhelm Eberschweiler SJ., + 23.12.1921)

„Meine Lebenslose liegen in Deiner Hand.“  (Ps. 30, 16.)

Quelle: Weggeleit – P. Jakob Koch SVD. – St. Gabriel-Verlag, Wien

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