„Keine Gabe würde uns klein scheinen, wenn wir bedächten, von wem sie kommt. Wir achten ihrer so wenig, weil Er sie vielen gibt. Wir sehen scheel, weil Er so gütig ist. – Es würde uns freuen, eine Kleinigkeit von einen Heiligen zu bekommen, und täglich bekommen wir ungeahnte Gaben vom Unendlich, Alliebenden. – Der Heiland meint es so gut mit dir, – vergiß  es nie! – Vor Christus darfst du nie scheu werden!“

Warum auch scheu werden vor Christus? Er selbst ladet uns ja ein, zu ihm zu kommen mit all unseren Elend, mit all unseren Sünden. Er kann uns helfen, er will uns helfen. Unserer Armut hilft auf sein Reichtum, unserer Schwäche seine Kraft, unsere Kälte seine Liebe, unseren Sünden seine Heiligkeit, all unseren Elend seine Barmherzigkeit . . . Er ersetzt, was mangelt. – Er verbessert, was wir nicht richtig machen. – Wir wollen hingehen zu ihm uns ihm ganz anheimgeben. In seinen heiligsten Herzen finden wir alles und sind geborgen.

„Kommt alle zu Mir, die ihr mühselig und beladen seid, Ich will euch erquicken.“ (Mt. 11, 28.)

Quelle: Weggeleit – P. Jakob Koch SVD.

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