Leben,
das wollen wir alle. Schon ein griechischer
Philosoph
sagte: Alle streben nach Leben. Wir Men-
schen
suche Leben, solange wir sind. Wir hungern
nach
erfüllten, gelungenen Leben.
Manchmal
ist der Hunger sogar so groß, dass die
Lebenssuche
zur Sucht werden kann, die uns raff-
gierig
und rücksichtslos werden lässt. Sie kann dann
auch
Leben und Lebendigkeit kosten: Wenn wir etwa
voller
Leben und Lebendigkeit kosten: Wenn wir etwa
voller
Stress dem Leben hinterherjagen, weil wir glau-
ben,
etwas zu versäumen, und wir dabei keine Zeit
mehr
haben für den Nächsten, für Gott, für uns selbst.
Aus
der Sucht nach dem Leben kann auch Frust,
Überdruss
und Ekel am Leben, ja Zerstörungswut wer-
den.
Die Osterbotschaft spricht von einer anderen Wei-
se von
Leben: In Jesus Christus selbst ist das Leben.
K. K.
L.
Quelle: Einkehr für die Seele – St.
Benno-Verlag, Leipzig

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert