Presseerklärung

NEIN zu einem deutschen Schisma!

Pressemitteilung der Deutschen Gesellschaft zum Schutz von Tradition, Familie und Privateigentum – TFP

Obwohl
Bischof Dr. Georg Bätzing, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz und
Bischof von Limburg, und weitere Befürworter des Synodalen Weges, mehrmals
erklärt haben, sie strebten kein Schisma der katholischen Kirche in Deutschland
an, unternehmen sie genau das Gegenteil.

 1.       Der
Synodale Weg will Lehre und Leitung der Kirche eigenwillig ändern, trotz des
ausdrücklichen Verbots des Vatikans dazu im Schreiben vom 21. Juli 2022 des
Staatssekretariats.

 2.       Die
Durchführung von Segnungsfeiern für alternative Lebenspartnerschaften (wie in
den Bistümern Limburg und Aachen vor Kurzem geschehen) widerspricht dem
„Responsum ab dubium“ vom 15. März 2021. Dort wird erläutert – mit Betonung auf
gleichgeschlechtliche Paare -, dass die Kirche KEINE Vollmacht besitz, solche
Segnungen durchzuführen.

 3.       Die
Implementierung von Segensfeiern und die dazu grundlegende Sexualmoral, sowie
die „Leitlinie Sexualpädagogische Kompetenz“ für das Bistum Limburg sind
also eine schwere Verfehlung gegen den katholischen Glauben, gegen die
katholische Moral und gegen die Einheit der Kirche
.

 4.       Auf der V.
Synodalversammlung des Synodalen Weges (09. – 11. März 2023) werden Texte
präsentiert (und möglicherweise beschlossen), die der christlichen
Anthropologie, der katholischen Sexualmoral, dem katholischen Eheverständnis,
dem katholischen Priesterverständnis und auch dem katholischen
Kirchenverständnis widersprechen.

 5.       Auf eine
einfache Formel reduziert
, ist der Synodale Weg der Versuch, die
1968er-Revolution in die Kirche einzuführen: Sexuelle Revolution, Feminismus,
alternative Partnerschaften (Wilde Ehen) und auch eine radikal-egalitäre
Auffassung von Kirche, Gesellschaft und Politik.

Fazit:
Bischof Georg Bätzing und der Synodale Weg brechen endgültig mit katholischer
Moral und sind dabei, eine schismatische und häretische Nationalkirche in
Deutschland zu errichten.

V.i.S.d.P.R.: Mathias von Gersdorff

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Ein Kommentar

  1. Dass so etwas überhaupt möglich sein DARF, verdanken wir insgesamt dem laschen Rom. Die Führung scheint sich nicht bewusst zu sein welche Verantwortung sie tatsächlich trägt. Wer nimmt die denn noch ernst? Rom hätte die Spinner vor etwas längere Zeit schon suspendieren müssen, auch wenn das schwierig ist einen Bischof abzusägen. Aber gehen tut es. Wenn sich in der freien Wirtschaft jemand gegen das Management stellt ist die Steuerkarte in einer Stunde am gewünschten Platz ohne Abmahnung. Man kann das kaum noch ertragen, sollen sie ein Schisma hervorbringen, hatten wir im 16. Jahrhundert auch. Auf ein Schisma kommt es wohl nicht mehr an. Deutschland ist das Land der Schismen und Reformen, die nichts taugen. Kein Wunder wenn Pius täglich neue Mitglieder zählt. Frage am Rande: In welche Hl. Messen gehen denn die Gläubigen von der anderen Seite? Hoffentlich gibt es dann noch einen Pfarrer der es dann wagt gegen seinen Bischof noch die ursprünglichen Riten zu zelebrieren und die kath. Lehre gem. den Angaben Jesus Christi zu verkünden. Da müssen wir aber weit laufen oder fahren. Unsere Ordensgemeinschaften sympatisieren zum Teil auch sehr mit den Häretikern…Also doch zu Pius…oder ins Internet oder ans Radio……

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