Fest des Hl. Aloisius von Gonzaga, Bekenner (1568-1591). 


Dem
Fürstensohn Aloisius von Gonzaga bot sich ein Fürstentum an. Er aber hatte eine
eigene Waage, mit der er alles wog: „Wa
s ist das für die Ewigkeit?“
Es ward alles zu leicht erfunden. Wie einst St. Augustin hebt er sich empor
über Meere und Berge, über die welkenden Blumen der Erde und auch über die
funkelnden Sterne des Himmels.
„Was
will ich im Himmel und was suche ich auf Erden? Gott, der Gott meines Herzens
bist du und mein Anteil in Ewigkeit.“ (Ps. 72, 25)

Sein zarter
Leib ist nur das Instrument seines freien Geistes „zur größeren Ehre
Gottes“ – und er selbst der „Engel im Fleische“. Er starb mit
den Worten:

„In
den Himmel, in den Himmel! Jesus – Maria.!“

Willst du
die Dinge nach ihrem wahren Wert schätzen? Wäg sie, wie Aloisius! Frag dich:“Was nützt dies für die Ewigkeit?“
Mit körperlicher Ertüchtigung allein
können wir keine großen Männer erziehen. Geisteskraft und Kultur der Seele ist
viel wichtiger.
Eine
schwache Seele wird auch in einem starken Körper nie Großes leisten.
Nachfolge
Christi,

1.B. 2.K.:

„Das
Auge wird nicht satt vom Sehen, noch das Ohr befriedigt vom Hören!“

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