„Das Grundübel unserer Zeit bezeichnen wir mit dem Satz: Wir kennen Jesus nicht, und darum lieben wir ihn nicht. – Was erzählen uns denn die heiligen Bücher von Jesus?  Sie erzählen von einer unermüdlichen Hirtensorge, die sich um jede einzelne Seele annimmt, von seinen mühevollen Wanderungen durch die sonnverbrannten Wege des Heiligen Landes. Von seinen unvergleichlich schönen Gleichnissen: vom barmherzigen Samaritan, vom guten Hirten, der das verlorene Schäflein sucht, von der armen Frau, die eine Drachme verloren hat, von den verlorenen Sohn und dem Vater, der ihm verzeihend und freudig entgegengeht und ihn aufnimmt.

Alles Herz Jesu Bilder von unvergleichlicher Schönheit, durch die der göttliche Heiland uns einen Blick in sein erbarmungsvolles Herz machen lässt. Denkt an das Goldene Wort: Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren war. Die Evangelisten erzählen aber auch von den größten Beweisen der Liebe des Herzens Jesu: von der Einsetzung des heiligsten Sakramentes der Liebe und von seinem bitteren Leiden und Sterben. Empfanget fleißig die Sühnekommunion und betet dabei recht innig für die Bekehrung der Sünder, feiert die Herz Jesu Freitage. Dann aber wenn Jesus herrscht in unseren Herzen, herrscht in unseren Familien und in der Öffentlichkeit, dann werden wir in der Erkenntnis und Liebe Jesu wachsen!“  (S.E. Dr. Josephus Ambühl, Bischof von Basel).

Quelle: Sonne Dich – P. Max Dudle SJ. – Hrsg.: DVCK e. V., Frankfurt am Main

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