Von den Verheißungen, die der göttliche Heiland der heiligen Margarete
gegeben, ist wohl jene die tröstlichste, die denen einen guten Tod in
Aussicht stellt, die an neun aufeinanderfolgenden ersten Freitagen die
Sühnekommunion empfangen haben. Sie lautet: „Im Übermass der
Barmherzigkeit meines Herzens verspreche ich dir, dass meine
allvermögende Liebe die Gnade eines bußfertigen Todes allen jenen
verleihen wird, die neun Monate nacheinander am ersten Freitag
kommunizieren. Sie werden nicht in der Ungnade und nicht ohne Empfang
der heiligen Sakramente sterben, indem mein göttliches Herz in diesem
letzten Augenblick ihre sichere Zufluchtsstätte sein wird.“

Wahrlich,
diese Verheißung stellt das Übermass der Barmherzigkeit des göttlichen
Herzens dar. Zu einer würdigen Kommunion gehört der Vorsatz, sein ganzes
Leben lang jede Todsünde ernstlich zu meiden. Wer mit diesem Vorsatz
die Gnadennovene macht, dem gilt die Versicherung des Heilands.

Sollte
der Sünder aber von einem so plötzlichen Tode ereilt werden, dass
Beichte und Kommunion nicht mehr möglich sind, dann wird der barmherzige
Jesus ihm die Gnade einer vollkommenen Reue schenken, damit er nicht in
der Ungnade stirbt, so wie der Schächer am Kreuz auch ohne Beichte und
Kommunion gerettet wurde. Mag es kommen, wie es will, Jesus wird sein
Versprechen mit göttlicher Treue halten.

Im Jahre 1884 ereignete
sich in einer Patronenfabrik in Antwerpen eine furchtbare Explosion, bei
der viele Menschen auf schreckliche Weise das Leben verloren. Nach
einem Zeitungsbericht wurde ein Arbeiter ganz wunderbar gerettet. Dieser
fromme Mann ging schon seit sechs Jahren jeden ersten Freitag zur
heiligen Kommunion und darum auch am Morgen des Unglückstages, der ein
erster Freitag war. Das heiligste Herz Jesu hat ihn sicherlich beschützt
und belohnt.




Quelle; Gloria TV

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