* 4. Februar 1811 in La Mure-d’Isère, Frankreich
+ 1. August 1868 in La Mure-d’Isère


Petrus Julianus Eymard, der am 4. Februar 1811 in La Mure-d’Isère in der Nähe von Grenoble zur Welt gekommen war und 1834 die Priesterweihe empfangen hatte, gründete 1856 in Paris die Ordensgemeinschaft der Eucharistiner (SSS). Die Kongregation machte es sich zur Aufgabe, die Verehrung der heiligen Eucharistie zu fördern. Im Laufe der folgenden Jahre bis zu seinem Tod am 1. August 1868 rief Eymard auch noch die Kongregation der „Dienerinnen des allerheiligsten Altarssakramentes“ sowie eine Priesterbruderschaft und eine Laienvereinigung ins Leben. Zuvor war Eymard bereits Provinzial des Maristenordens in Lyon gewesen, hatte die Gemeinschaft jedoch wieder verlassen.


Der Leichnam von Petrus Julianus Eymard wurde knapp zehn Jahre nach der Beisetzung unversehrt aufgefunden und in die Corpus-Christi-Kirche in Paris übertragen. Papst Johannes XXIII. Sprach den tatkräftigen Priester und Ordensgründer am 9. Dezember 1962 heilig.



Quelle: Heilige und Namenspatrone im Jahreslauf – Schauber . Schindler – Pattloch-Verlag

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