Durch das vertrauen wird das Gebet fruchtbringend. Die heilige Margarete
Alacoque, diese große Lehrmeisterin der Herz-Jesu-Andacht, nennt das
Vertrauen den Schlüssel zum Herzen Jesu. Als der göttliche Heiland noch
auf Erden wandelnd die Kranken heilte und andere Wunder an der leidenden
Menschheit wirkte, fragte er die Hilfesuchenden fast immer, ob sie
Glauben und Vertrauen hätten: dann erst sprach er das Wort der Allmacht.
So wollte er uns lehren, dass beim Beten gläubiges Vertrauen die
Hauptsache ist. Der Bittende erhält so viel, als er glaubt und hofft.
Der Maßstab der Erhörung unserer Bitten liegt demnach in der Größe
unseres Vertrauens. „Je tiefer das Gefäß des Vertrauens ist, desto
größer wie die Menge des himmlischen Wassers der Gnaden sein.“

Man
darf das vertrauen auch dann nicht verlieren, wenn man nicht gleich
erhört wird. Sehr oft verlangt das heiligste Herz Jesu mehrere Novenen.
Wer ausharrt in Gebet und in Vertrauen, wird nicht zuschanden werden.

Quelle: Gloria TV

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