„Nein,
der Messias feiert nicht während seines langen Aufenthaltes in Nazareth.
Er
ist voll und ganz an der Arbeit. Er kam, um das Heiligtum des Reiches Gottes
auf Erden aufzurichten. Da baute er zuerst am Heiligtum der Familie.
Er
kommt, um die Menschen zu beglücken und zu beseligen. Da wendet er seine erste
Sorge der Familie zu; denn sie ist die Lebenswurzel der Menschheit, die
Lebenszelle der Gesellschaft, der Kirche und des Staates. Das Christentum ist
aus de Familie herausgeboren, damit die Familie aus dem Christentum neu geboren
werde, wie der erste Segen des Schöpfers der Familie galt,“ (1. Mos. 1, 28.)
(Bischof von Keppler)
Jede
Familie sollte sein: ein Heiligtum, ein Tempel des Heiligen Geistes, wo nach
den Worten des Apostels „ein auserwähltes Geschlecht, ein heiliges Volk, ein
königliches Priestertum“ (1. Petr. 2, 9) wohnen soll. 
Glücklich
die Familie, von der man auf die Frage: Was herrscht hier für ein Geist? sagen
kann: Der Heilige Geist!
Wo
sind dein Vater, deine Mutter und Schwestern? – Sind keine auf Abwegen? –
Betest du für sie, bringst du Opfer für sie, gibst du ihnen ein gutes Beispiel?
Ein fröhliches Gemüt bring ein
blühendes Alter;
Ein trauriger Geist trocknet
die Gebeine aus.
(Spr. 17, 22.)
„Demut soll der Maßstab sein,
nach welchem du deine Fortschritte berechnen musst.“
(Hl. Franz von Sales)
Quelle: Sonne Dich – P. Max Dudle SJ.
– Aktion „Deutschland braucht Mariens Hilfe“ – DVCK e.V.

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