Um die Menschheit durch den Kreuztod von der Sünde zu
erlösen und ihr Gnade und Himmel wieder zu verdienen, wurde der Sohn Gottes
Mensch. Aus Maria, der immerwährenden Jungfrau nahm er durch wunderbares Wirken
des Heiligen Geistes die Menschliche Natur an. Er vereinigt also in seiner
göttlichen Person die göttliche und Menschliche Natur, ist Gott und Mensch
zugleich.
Jesus Christus hat sich als Sohn
Gottes erwiesen durch zahlreiche Wunder, durch Beweise seiner Allwissenheit und
durch sein heiliges Leben. Am dritten Tag nach seinem Tod am Kreuz stand er
glorreich und verklärt von den Toten auf, erschien wiederholt den Aposteln und
vielen anderen Zeugen, sprach mit ihnen und gab ihnen seine letzten Weisungen.
Dann fuhr er in Macht und Herrlichkeit in den Himmel auf.
Er sandte vom Himmel den Heiligen
Geist, der die Kirche Gottes leitet und lehrt und die Menschenseelen heiligt
und stärkt. Am jüngsten Tag wird Jesus wiederkommen, um Weltgericht über die
ganze Menschheit abzuhalten. Unmittelbar vorher wird er alle Toten auferwecken.

Quelle: Vom Glauben – von Anton Andergassen – Lins-Verlag,  Feldkirch

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