Eines Morgens, nach der Kommunion, begriff ich die Größe des Opfers, das
Jesus bald verlangen wollte; ich „weinte sehr, aber Jesus teilte sich
in diesen Tagen des Schmerzes meiner Seele um so fühlbarer mit; auch gab
mir das ergebene Sterben von Papa so große Kraft, aß ich das schwere
Unglück recht ruhig ertrug. Am ‚Todestag-“ verbot mir Jesus, mich in
unnützes Weinen und Wehklagen zu verlieren; und so brachte ich den ‚Tag
im Gebet zu und war sehr ergeben in den Willen Gottes, der in diesem
Augenblick die Stellen des himmlischen und des irdischen Vaters
übernahm.

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