Der heilige Franz Johannes Regis SJ war ein unermüdlicher Beichtvater. Im Winter 1637 ging er von Le Puy aus wieder nach Marthes, bergauf, bergab. 

Diesmal gab es für Johannes Franz etwas zu erleben. Sein ehemaliger Schüler (Pfarrer
Moritz Bayer) fragte ihn einst darüber aus. Die Wege waren vereist. Man
brauchte die Hände fast soviel wie die Füße. Etwa zwei Stunden vor Marthes
glitt Johannes Franz Regis aus und brach sich das Bein. Mühsam ging es am Arm
des Gefährten weiter.
P.
Johannes Franz ging nach Ankunft sofort in den Beichtstuhl. Erst spät bekam der
Pfarrer das Bein zu sehen. Der beigezogene Wundarzt erkannte einen Bruch des
Schienbeins, fand ihn aber bereits vernarbt.
P.
Johannes Franz Regis wurde 1737 von Papst Klemens XII. heiliggesprochen.
Quelle: Franzenkalender 2011 – Ein
Kalender mit tridentinischem Heortologium – Franziska-Verlag

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