Mathias von Gersdorff

Die seltsamen Thesen Kardinal Kaspers über die Ehe motivieren viele, die katholische Lehre zu verteidigen – auch in Deutschland.

So sind in kurzer Zeit vier Bücher auf deutsch erschienen, die Kardinal Kaspers „Rede vor dem Konsistorium“ kritisch analysieren und  widersprechen:

Im Grignion-Verlag ist von Livio Melina „Für eine Kultur der Familie: Die Sprache der Liebe“,
mit einem Vorwort von Bischof Gregor Maria Hanke (Eichstätt),
erschienen. Melina ist Theologe und Dozent am „Päpstlichen Institut
Johannes Paul II. für Studien zu Ehe und Familie“.

Der Jurist und Lebensrechtler Rainer Beckmann schrieb „Das Evangelium der ehelichen Treue: Eine Antwort auf Kardinal Kasper“.
Interessant ist, dass Beckmann aus der Perspektive eines zivil
geschiedenen spricht. Insofern ist seine Verteidigung der katholischen
Lehre über die Ehe besonders glaubwürdig und wichtig.

Eine mögliche Pastoral mit Geschiedenen beschreibt Prof. Andreas Wollhold in „Pastoral mit wiederverheirateten Geschiedenen: Gordischer Knoten oder ungeahnte Möglichkeiten?“. Das Buch wurde vom Domherr Christoph Casetti in Kath.net besprochen.

Paul Herzog von Oldenburg gab „Was Gott vereint . . .
heraus. Er ist der Leiter des „Herz-Jesu-Apostolats für die Familie“
und Vater von fünf Kindern. In dieser Schrift werden vor allem die
Aktivitäten und Strategien des deutschen Linkskatholizismus gegen die
katholische Lehre beleuchtet.

[Besprechungen der Bücher folgen]

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