„Lass mich dir sagen, wie ich ihn kennenlernte.
Ich hatte viel von ihm gehört, aber ich beachtete
es nicht.

Er schickte mir tägliche Gaben und Geschenke,
aber niemals dankte ich es ihm.

Vielmals schien er meine Freundschaft zu wün-
schen, aber ich blieb kalt. Ich war heimatlos und
elend, hungrig und stündlich in Gefahr.

Er bot mir Obdach und Rast, Speise und sichere Hut,
aber immer noch war ich undankbar.

Zuletzt kam er auf mich zu und bat mit Tränen
in den Augen: Komm und verweile bei mir!“

(Konvertit Hugh Benson + 19.10. 1914)

Überlege: auf welchem Wege hast du ihn getroffen?
Aus welchem Anlass hast du dich ihm enger ange-
schlossen, ihm mehr vertraut, ihn inniger geliebt?
Möchtest du ihm dafür nicht herzlich danken?

„Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen
und zu retten, was verloren war,“  (Luk. 19, 10.)

Quelle: Weggeleit – P. Jakob Koch SVD – St. Gabriel-Verlag, Wien

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