Auf Erden ist es etwas sehr Schlimmes, keine
Heimat zu haben. Wie ein Baum ohne Wurzel – wie ein Vogel ohne Flügel – wie ein
Mensch ohne Zeit und ohne Raum und ohne Liebe.

In der Ewigkeit gibt es nur eine Heimat – beim
Vater im Himmel.

Weil wir hier nicht zu Hause sind, – darum
grüßen wir nur Flüchtig die Welt zur Rechten, zur Linken, gehen wir eilig nach
Pilgerart. Denken wir immer: Vater, Du hast uns nur ausgeliehen – der Erde; Du
hast uns nur ausgeliehen – der Zeit; bei Dir allein sind wir daheim.

Vater
unser, der Du bist im Himmel.

Denken wir öfters an unsere wahre Heimat
und suchen wir uns darauf recht gut vorzubereiten.
„Wir wissen ja: wenn unser irdisches Zelt
abgebrochen wird, erhalten wir von Gott ein Haus, eine ewige Wohnung im Himmel,
die nicht von Menschenhand erbaut ist.“
(2 Kor. 5, 1.)
Quelle:: Weggeleit – P. Jakob Koch SVD. – St. Gabriel-Verlag –

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